Camping Omišalj- Insel Krk – Kroatien
In der Nachsaison machen wir uns heuer auf, die letzen Sonnenstrahlen auf der Insel Krk einzufangen. Wie es uns gefallen hat, welche Eindrücke und Fotos wir eingefangen haben, lest ihr im Blogbeitrag.
Vor der Reise
Nachdem wir in der Nachsaison reisen, haben wir keine Reservierungsanfrage gestellt, wir reisen auf gut Glück an und bekommen direkt einen Platz. Überrascht sind wir aber schon, dass Mitte Oktober noch soviele auf Krk Campen, der Campingplatz ist fast voll.
Wer im Sommer anreisen möchte, muss auf jeden Fall frühzeitig reservieren. Das ist direkt über die Webseite möglich, hier kann man über die Buchungsstrecke freie Kapazitäten finden und diese direkt buchen.
Die Lage
Der Campingplatz Omišalj liegt direkt nach der Brücke vom Festland auf die Insel Krk.
Die Anreise
Die Anreise von Graz ist einfach und führt fast gänzlich auf der Autobahn in Österreich und Slowenien nach Kroatien. Zwei Möglichkeiten zeigt uns das Navi, entweder den größten Teil durch Slowenien über Ljubljana, oder durch Kroatien über Zagreb. Wir entscheiden uns für Slowenien – da wir einerseits die Slowenische Autobahnvignette kaufen und uns einige Euros an kroatischer Maut sparen, andererseits kommen wir so in den Genuss eines Krapfens in Trojane. Wir benötigen natürlich die Slowenische 14 Tages Vignette, in Kroatien bezahlen wir einmal 2,10 Euro – für die Brücke nach Krk wird seit mehreren jahren keine Maut mehr fällig – hier ist die Durchfahrt frei.
Entfernungen
- Graz: 320 Kilometer
- Salzburg: 420 Kilometer
- Wien: 510 Kilometer
- München: 540 Kilometer
- Frankfurt am Main: 930 Kilometer
- Berlin: 1130 Kilometer
- Amsterdam: 1370 Kilometer
Die Ankunft
Etwa 330 Kilometer und rund fünf gemütliche Stunden mit unserem Van brauchen wir zum Campingplatz. Mitte Oktober problemlos und staufrei kommen wir an.
Check-in
Wir zeigen unsere Acsi-Karte vor, geben unsere Pässe ab und sind in kurzer Zeit angemeldet. Auf der Campingplatz-Karte zeigt uns die nette Rezeptionistin, welche gutes Deutsch spricht, freie Parzellen. Wir entscheiden uns für eine Parzelle und beziehen unseren Platz für die nächten paar Tage.
Was bietet der Platz
Der Fünfsterne Campingplatz ist großzügig angelegt und liegt direkt am Meer. Die Parzellen sind in Terrassen angelegt und haben allesamt Schotter als Untergrund. Viele Olivenbäume, Lorbeerhecken und Rosmarinsträucher säumen die Parzellen – einige größere Bäume sorgen für Halbschatten. Jede Parzelle ist mit einem eigenen Stromkasten, Frischwasser sowie einem Kanalanschluss ausgestattet.
Mobilehomes, Campingfass, Mietzelte oder Appartments
Eine Seite des Campingplatzes hat sich der Mobilhomes verschrieben. Zahlreiche Mobilheime in den verschiedensten Austattungen und größen können gebucht werden.
Mietunterkünfte am Campingplatz Omisalj

Die Sanitäranlagen
Die Sanitäranlagen sind modern, sauber und in gutem Zustand. Vieles spielt sich im Freien ab, das Gros der Waschbecken befindet sich im Innenhof des Sanitärgebäudes. Duschen, Einzelwaschbecken und Toiletten sind natürlich auch in Kabinen zu finden.
Leider haben alle WCs gewackelt und beim Sitzen unangenehme Geräusche gemacht. Die Sauberkeit war aber stets perfekt, Personal kümmerte sich fast rund um die Uhr um Hygiene. Leider ist die Kapazität wohl an der unteren Grenze, am denn auch Mitte Oktober kam es zu Wartezeiten bei WC und Duschen. Wie ist es wohl in der Hauptsaison, wenn der Campingplatz ausgebucht ist?
Für Geschirr und Wäsche stehen ebenso im Waschhaus Becken zur Verfügung, ebenso gibt es einige Waschmaschinen und Wäschetrockner. Geschirrspüler hätte es auch gegeben, bei unserem Besuch waren diese jedoch defekt.
Das Cahemie-Klo kann man hinter dem Gebäude entleeren, ein perfekt ausgestatteter Raum mit Wasserschlach, Entsorgungstoilette, Handwaschbecken und Papier steh hierfür bereit. Auch für den Grauwassertank gibt es einen Bodenkanal, hier gäbe es auch einen Reinigungsautomaten für die Toilettenkassetten.
Der Strand
Der Campingplatz liegt an der Bucht Pušća und schlängelt sich entlang des langen, feinen Kiesstrands, welche flach abfällt. Gegenüber sieht man die LNG-Türme des unweitgelegenen LNG-Hafens. Der Campingplatz hat auch einen kleinen Pool nahe des Restaurant. Einige Mobilhomes verfügen über private Pools.
Gastronomie, Einkaufen
Am Campingplatz ist ein Restaurant zu finden, welches wir jedoch nicht getestet haben. Ein kleiner Laden mit einem überschaubarem Angebot ist ebenfalls am Campingplatz vorhanden, hir haben wir nur unser Frühstücksgebäck geholt. Zum Einkaufen sind wir jedoch zum Discounter gefahren, welcher nur wenige Minuten mit dem Auto entfernt ist. Hier gibt es außerdem einen gut ausgestatteten Campingladen.
Weitere Angebote und Ausstattung
- WLAN ist am Campingplatz kostenlos vorhanden
- Für Kinder gibt es einige kleinere Spielplätze
- Eine eigene Outdoor Hundedusche ist zum Reinigen des Vierbeiners vorhanden
- Im Sommer gibt es ein umfangreiches Animationsprogramm, auch im späten Herbst gab ein einige Programmpunkte
Preise – was kostet der Aufenthalt?
In der Vor- und Nachsaison akzeptiert der Campingplatz die ACSI-Karte, in den Sommermonaten ist der 5* Platz deutlich teurer. Vorteil: Der Campingplatz hat das ganze Jahr über geöffnet. Ein Euro Anmeldegebühr kommt immer dazu.
Beispiel 1
€31,60
In der Nachsaison zu zweit mit der ACSI Karte.
Beispiel 2
€86,60
Ein Paar im kleinen Camper-Van in der Hauptsaison inkl. Strom.
Beispiel 3
€144,60
Eine Familie mit 2 Kindern (9+15) auf der größten Parzelle inkl. Strom.
Die Preise sind Beispiele , inkl. allen Angaben und sind von uns mit Stand OKtober 2025 von der aktuellen Preisliste erhoben worden und dienen nur zur Orientierung. Abweichungen und Änderungen vorbehalten.
Fazit
Die wunderschöne Lage, die schnelle erreichbarkeit von Graz aus und der günstige Preis mit der ACSI Karte machen diesen Campingplatz zu einem wunderbaren Ort, um den Sommer ausklingen zu lassen. Tolle Mountainbike- und Fahrradwege führen entlang der ganze Insel und laden zum Sport machen ein. Der Ort Omišalj ist bezaubernd und fußläufig erreichbar. Uns hat es sehr gut gefallen, obwohl wir den Campingplatz wahrscheinlich in der Hauptsaison wegen der geringen Sanitärkapazität und des hohen Preises wahrscheinlich nicht ansteuern würden.































